20230507 111631Am römischen Grabtumulus in Nickenich begann die Wanderung "Von Nickenich zum Laacher See", zu der der Eifelverein Andernach eingeladen hatte.

Nachdem die Wanderführerin, Dagmar Müller, die geplante Route kurz beschrieben hatte, starteten die Teilnehmer bei angenehmen Temperaturen zu der ca. 15 km langen Tour. Die Strecke führte zunächst über einen schmalen Wiesenpfad, später fast ausschließlich durch den frühlingshaften Wald mit dem noch zarten Grün der Blätter. Zwischendurch boten sich fantastische  Ausblicke auf Nickenich oder die Pellenz, wie zum Beispiel von der Aussichtsplattform am Eppelsberg, wo noch heute im Tagebau Lava abgebaut wird. Auf einer großen Waldlichtung mit einem einladenden Rastplatz in der Nähe des Krufter Waldsees wurde eine wohlverdiente Mittagspause eingelegt. .Anschließend führte der Weg am Waldsee vorbei, und schon bald war der Aufstieg zur Teufelskanzel, von wo aus alle die herrliche Sicht auf den See und auf Kruft genossen, geschafft. Über den "Kufter Ofen", ein erloschener, oder, besser gesagt. ruhender Vulkan, ging die sehr schöne Wanderung in Richtung Laacher See weiter. Von einem Höhenrundweg hatte man einen guten Blick auf den See und das am gegenüberliegenden Ufer gelegene Kloster Maria Laach  Nach fünf Stunden war die Schlusseinkehr, das rustikal eingerichtete Blockhaus am Laacher See, erreicht. In gemütlicher Runde fand hier ein wieder einmal sehr gelungener Wandertag einen schönen Ausklang.