Wanderbericht: Virneburg

Virneburg ist ein idyllisch gelegener Ort im Tal des Nitzbaches. Er wird überragt von der gleichnamigen Burgruine, dem Stammsitz der Grafen von Virneburg. Bei bestem Sommerwetter wollten die Teilnehmer der Wanderung, die an diesem Tag gemeinsam von den Ortsgruppen Andernach und Untermosel veranstaltet wurde, nun diesen hübsch gelegenen Eifelort umrunden und zuvor die Burg erkunden.

Zuerst erklommen also alle auf sehr steilem Pfad die Anhöhe mit den Resten der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Burg. Nach dem Abstieg führte die Wanderstrecke meist durch schattenspendenden Wald, und von den sommerlichen Temperaturen war kaum etwas zu spüren. Der Weg ging auch über freie Hochflächen mit fantastischen Panoramablicken. Bei einer Rast konnte man hier oben den freien Blick über die Eifellandschaft genießen. Die Wegstrecke führte auch durch die herrliche Landschaft der Blumenrather Heide, ein Schutzgebiet mit der für die Eifel typischen Wacholderheide. An der Schutzhütte Virneburg fand noch einmal eine kleine Trinkpause statt, und ausgeruht konnte die Wanderung auf einem schmalen Bergpfad fortgesetzt werden. Auf wieder breiteren Waldwegen führten die Wanderführer Wolfgang Schmid, Gisela Gingele und Dagmar Müller die Gruppe dann allmählich hinunter ins Nitzbachtal. Nach einem weiteren Aufstieg freuten sich alle auf die anschließende Einkehr in dem Restaurant „Zur Burg“, wo die Wanderer den erlebnisreichen Tag bei kühlen Getränken und einer leckeren Gulaschsuppe gemütlich ausklingen ließen.